Musikverein Edelweiss alemaniar gazte bandaren emanaldia uztailaren 22an. Uztaila kulturalera azken orduan gehitu zaigun ekitaldia izango da honako hau.
“Musikverein Edelweiss” Orkestra, Frankfurt herritik 50 Kmtara dagoen, Alemaniako Bavaria eskualdeko Sulzbach am Main herrian sortu zen 1923an.
1970.eko hamarkadan, René DHERS jaunak, 2. Mundo gerran ibiliak, bere herria den Sulzbach am Main eta Urruñaren arteko anaitzea bultzatu zuen, gaur egun bi herrien arteko lotura oso estua delarik.
Geroztik “Edelweiss” Musika Banda askotan izan da Euskal lurretan, eta aurtengoan ere hemen izango direnez, Legazpin izango ditugu, Urruñak Legazpiko Banda zuzendariari egindako eskaintza onartu ondoren.
Taldeak, musikaren praktika bultzatu nahian, Haizezko orkestra gaztea sortu zuen 2001ean, eta geroztik Winfried Rehse-ren batutapean aritzen da.
8 eta 13 urte bitarteko 20 haurrek, taldeak bereak eskainitako oinarrizko musika ikasketak eginikoak guztiak, batu ziren orkestra gaztera eta berehala batean hainbat kontzertutan parte hartu zuten, eta baita Bavariako Frankonia eskualdeko lehiaketetan ere. 2013an esaterako, Hammelburgeko musika kontserbatorioan egin zen XX. Mendeko musika sakro jaialdian parte hartzeko gonbita jaso zuen.
Talde hau izango dugu hain zuzen ere Legazpin, orain kideak zaharragoak badira ere, uztailaren 22an kontzertua eskainiko duena 19:30ean Euskal Herria plazan, aurrez erdiguneko kaleetan kalejira egin ondoren.
Jubiläumskonzert: 90 Jahre Musikverein – 60 Jahre St. Margareta
Pfarrbrief Kirchenfenster, Weihnachten 2013
Foto: Manfred Kiesel
Ein Konzert, dessen Titel nicht zu viel versprochen hat: Die Musik, die das Symphonische Blasorchester Sulzbach unter der Leitung von Winfried Rehse an diesem Abend in die bis auf den letzten Platz gefüllte St.-Margareta-Kirche zauberte, drang tief in die Seelen der Zuhörer. Dies bewiesen die stehenden Ovationen, die das begeisterte Publikum dem Dirigenten und seinen Künstlern erwies.
Die Veranstalter hatten aus Anlass des Kirchenjubiläums biblische Themen ausgewählt, die vor 60 Jahren als Grundlage für die Gestaltung der Kirchenfenster durch den Obernburger Kunstmaler Richard Reis dienten. So wurde den Zuhörern ein grandioses audiovisuelles Erlebnis zuteil, indem sie beispielsweise zur Musik von J. van der Roost das Kirchenfenster „Trennung von Licht und Finsternis“ aus der Schöpfungsgeschichte auf einer Leinwand – von geheimnisvollen Lichteffekten im Chor begleitet – betrachten konnten. Diese gesteigerte Anschaulichkeit der Musik war auch beim wunderbar vertonten Stück „Die Arche Noah“ von Bert Appermontoder bei der „Jupiterhymne“ von Gustav Holst, zu der das Fenster „Schöpfung der Gestirne“ eine passende Kulisse bot, erfahrbar. neben weiteren musikalisch neu erfahrbaren Kirchenfenstern hörte man herrliche Vertonungen zweier Kirchenlieder von J.S. Bach sowie das „Dona nobis pacem“.
Die Pfarrei dankt dem Musikverein für dieses wundervolle Konzert, mit dem Musikverein und Pfarrei ihre jeweiligen Jubiläen gemeinsam auf so bewegende Weise begehen konnten. danke auch für die Spende zur Renovierung des Grünen Punktes. Allen Beteiligten ein hezliches VergeltŽs Gott!
Festliche Klänge entlocken (von links) die Musiklehrer Andreas Fath (Trompete), Markus Hein (Waldhorn), Dominik Giegerich (Posaune) und Thomas Martin (Posaune) ihren Blechblasinstrumenten. Foto: Ruth Weitz
Sulzbach: Alle haben sie einmal angefangen, ein Instrument von der Pike auf zu lernen. Heute sind sie exzellente Musiker, bringen als Dozenten jungen Menschen bei, einem Instrument schöne Töne zu entlocken. Acht Musiklehrer, die beim Musikverein Edelweiß die Nachwuchsmusiker ausbilden, haben am Samstagabend ein fulminantes Konzert zum Auftakt der Sulzbacher Konzertwochen in der Anna-Kirche gestaltet.
Es ist die mittlerweile 15. Auflage der Reihe. Es war ein exzellentes Geschenk, das die acht Künstler dem Musikverein Edelweiß zum 90. Geburtstag bereiteten, denn die außergewöhnlichen Musikstücke und deren virtuose Interpretation fielen aus dem Rahmen – und zwar positiv. Markus Rehse, Vorsitzender des Musikvereins, hatte die Moderation des Konzertabends übernommen, gab kurze Erläuterungen zur Musik, zu den Interpreten und machte Appetit auf die einzelnen Vorträge.
Den Zuhörern wurde unter dem Titel »Dinner for 8 « ein opulentes Zehn-Gänge Menü serviert, das die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen bediente. So wurde das Publikum mit fein nuancierter Barockmusik ebenso verwöhnt wie mit modernen und mitreißenden zeitgenössischen Kompositionen.
Schlaginstrumente wie hier das Vibrafon, mit künstlerischem Können durch Andreas Voigt zum Klingen gebracht. Foto: Ruth Weitz
Hervorragendes Zusammenspiel
Den festlichen Einstieg gestalteten die vier Bläser Andreas Fath (Trompete), Markus Hein (Waldhorn), Dominik Giegerich (Posaune) und Thomas Martin (Tuba). Sie hatten sich das »Canzon seconda per sonar 4 « des Italieners Giovanni Gabrieli ausgesucht, , bei dem die verschiedenen Klangfarben der Blechinstrumente sehr schön kontrastiert wurden. Weich fließend und filigran mutete die Interpretation der Trisonate in C-Moll für Flöte (Gunnar Hupe), Oboe (Sonja Richter) und Basso-Continuo (Markus Hein) von Johann Joachim Quantz an. Alle drei Instrumentalisten zeigten ein hervorragendes Zusammenspiel, technische Brillanz und künstlerische Ausdruckskraft.
Wer bisher gemeint hatte, dass tiefem Blech keine filigranen Töne zu entlocken sind, wurde eines Besseren belehrt. Sowohl Thomas Martin (Tuba), als auch Dominik Giegerich (Posaune) bewiesen, dass es durch virtuoses Vermögen möglich ist, mehr als nur fließende Übergänge zu blasen und sogar Triller zu spielen. In ihren Soli zeigten beide Musiker eine herausragende Leistung. Ein kleines, musikalisches Sahnehäubchen setzte Andreas Voigt, Dozent für Schlagwerk, mit dem Vibrafon am Ende des ersten Programmteils. Er spielte den von Wolfgang Schlüter komponierten »Epilog für Vibrafon «, dem man gerne noch etwas länger gelauscht hätte.
Klangerlebnis der besonderen Art
Ein Klangerlebnis der besonderen Art wurde zu Beginn des zweiten Programmteils serviert. Alle Facetten emotionaler Befindlichkeiten drückte der Saxofonist Dael Alonso in dem von dem Spanier Pedro Iturralde komponierten »Le Pequena Czarda für Altsaxofon und Klavier « aus. Markus Hein am Klavier war ihm ein gleichwertiger Partner, der sich zurücknahm, wenn Alonso sein Saxofon schluchzen ließ und ihm bisweilen Töne entlockte, die der Zuhörer auf den ersten Ton eher einer Klarinette oder sogar einem Schlaginstrument zugeordnet hätte. Für diesen höchst virtuosen Beitrag wurde Alonso mit frenetischem Beifall bedacht.
Markus Hein, der bei der Begleitung der Solisten am Flügel sprichwörtlich alle Hände voll zu tun hatte, bekam zum Ende noch die Gelegenheit, seine künstlerischen Fähigkeiten als Pianist zur Geltung zu bringen. Mal perlend wie Wassertropfen, mal rauschend wie ein reißender Fluss interpretierte er die Abegg-Variationen von Robert Schumann mit technisch brillantem und virtuosem Spiel.
Als krönenden Abschluss bekam die Zuhörer das moderne, von Alexander Arutjunjan komponierte Konzert für Trompete und Klavier zu hören, bei dem Andreas Fath mit fein nuanciertem Trompetenspiel begeisterte, von Hein einfühlsam begleitet. Die Zuhörer quittierten dies mit lang anhaltendem Applaus. Als Dankeschön erhielten sie eine Zugabe, bei der alle acht Musiker noch einmal vors Publikum traten und Barockmusik von Giovanni Gabrieli spielten.
Sensible Lichtregie, stimmungsvolle Einblendungen, und ein glänzend aufgelegtes symphonisches Blasorchester mit einem überzeugenden Dirigenten Winfried Rehse boten in Sulzbachs St. Margareta ein Gesamtkunstwerk für Auge und Ohr. Foto: Heinz Linduschka
Sulzbach: Manchmal macht der Jubilar sich und seinen Gästen das schönste Geburtstagsgeschenk: Am Sonntag war das so, als das Symphonische Blasorchester Sulzbach anlässlich des 90. Geburtstags des Musikvereins Edelweiß den rund 600 Zuhörern in der voll besetzten Pfarrkirche St. Margareta ein audiovisuelles Gesamtkunstwerk schenkte und sie nach minutenlangen »Standing ovations « mit glücklichen Gesichtern in die Nacht entließ.
»Musik. Fenster zur Seele « lautete der Titel des intensiven einstündigen Konzerts, für das die Fenster der 60 Jahre alten Kirche die »Anstöße « lieferte. Die farblich interessanten Darstellungen in strenger Abstraktion aus der Werkstatt des Obernburger Kunstmalers Richard Reis wurden mit sensibel gewählten Kompositionen in Töne umgesetzt. Die Einblendungen auf der großen Leinwand im Chorraum, dazu die intensiv und mit mitreißender Spielfreude präsentierten Stücke der 50 Musiker sorgten im Kirchenschiff bei vielen Zuhörern für Gänsehaut: so harmonisch, so differenziert und so souverän erklangen die anspruchsvollen Werke aus drei Jahrhunderten.
Zauberhafte Klangfarben
Der Klang zauberte bruchlos alle Facetten der Dynamik und der Klangfarben scheinbar mühelos ins Kirchenschiff, Einsätze und Übergänge, ließen keine Wünsche übrig, und eine bewundernswerte Präzision mischte sich ideal mit großer Spielfreude. Winfried Rehse wirkte mit seiner spürbaren Musikbegeisterung ansteckend auf Orchester und das Publikum, dirigierte mit fließenden Bewegungen und strahlte doch stets große Präzision aus. Seine Musiker dankten ihm das mit einer makellosen Leistung und mit einer Klangfarbe, die alle Farben der Einblendungen zu einem Gesamtkunstwerk abrundete und die Zuhörer tief beeindruckte. So kann Musik zu einem intensiven Gottesdienst werden.
Mit Jan van der Roosts »Prima Luce « brach gleich am Beginn des Konzerts das Licht kraftvoll durch die Wolken – stimmungsvoll abgerundet durch die einfühlsame und facettenreiche Lichtregie im Chorraum. Getragen und erhaben zogen bei Holsts »Jupiter Hymne « die Himmelskörper visuell über die Leinwand und akustisch durch das Kirchenschiff, während zunächst zarte, harmonische Flötentöne Juraj Filas ’ »Feurige(n) Engel « einleiteten, um dann im wahrsten Sinn des Worten in »Pauken und Trompeten « den Zorn Gottes in Töne zu fassen. Programmmusik vom Allerfeinsten bot Bert Appermonts »Arche Noah «, das die biblische Geschichte in Musik formte und nacherzählte.
„Gänsehaut-Musik“
Das Alte Testament, Thema der ersten vier Titel, ist eine Fundgrube spannender, dramatischer Geschichten, die Rehse und seine Musiker glanzvoll in Töne fassten. Das Neue Testament, Thema der zweiten Konzerthälfte, vermittelt eher Stimmungen und Gefühle, lässt das Neue nachvollziehen, das mit Christus auf die Erde gekommen ist. Mit zwei Schlusschören aus Bachs Weihnachtsoratorium bewiesen die Sulzbacher, dass diese »Kult-Musik « von einem symphonischen Blasorchesters als »Gänsehaut-Musik « zelebriert werden kann. Rehse gab kurzfristig seinen Dirigentenstab an Markus Hein ab, denn er wurde als Solotrompeter für die virtuosen Passagen gebraucht.
Fünf weitere Sätze rundeten das glanzvolle Konzert stimmig ab, wobei Teg Huggens »Dona nobis pacem « mit dem Solotrompetenpart von Alexander Sommer in Mittelgang ein idealer Abschluss war. Ein Beifallsorkan belohnte alle Mitwirkenden sowie Moderator Markus Rehse, der mit seinen Zwischentexten das Sahnehäubchen lieferte. Er übergab Pfarrer Norbert Geiger einen Scheck des Musikvereins Edelweiß Sulzbach für die Baukosten des neuen Jugendzentrums – ein weiteres Geschenk des Jubilars am eigenen Festtag an den Markt und an die Pfarrgemeinde.
Sulzbach: Viel Beifall der stolzen Eltern und Großeltern sowie weiteren Musikinteressierten erntete der Nach-wuchs des Musikvereins Edelweiß Sulzbach bei seinem Jahreskonzert am Sonntag in der Aula der Herigoyen-Volksschule. Nach dem Auftritt des Jugend- und Schülerorchesters im Juni zeigten nun die ab Vierjährigen aus dem Musikgarten sowie der Grundausbildung I und II ihr Gelerntes.
Selbstbewusst getanzt
Mit Spaß und Eifer waren die Ritter, Frösche, Spatzen, wilden Tiere und Piraten bei der Sache, schlugen Trommel oder Holz-Xylophone und hüpften und tanzten selbstbewusst über die Bühne – sehr zu Freude ihrer Übungsleiterinnen Yvonne Reis, Fiona Streun und Elena Mühleck. Musikalisch begleitet wurden die Kids von Francesca Reis, Nadine Bernard, Andrea Raab und Jonathan Reis. Anschließend stellte die Bläserklasse ihr Können unter Beweis. Nach Abschluss der zweijährigen Ausbildung hatten die Schützlinge von Andreas Fath eine Prüfung in Theorie und Praxis abgelegt, für die sie nun ihre Urkunde in Empfang nahmen. Lisa Bachmann verdiente sich dabei mit der Querflöte das bestmögliche Prädikat: mit ausgezeichnetem Erfolg.
Zu den ersten Gratulanten gehörte Vereinsvorsitzender Markus Rehse, der die Veranstaltung als äußerst wichtig erachtete, damit sich auch die Kinder einem Publikum präsentieren können. »Hier geht es nicht darum, Töne auf die Goldwaage zu legen, sondern darum, dass die Kinder Spaß haben, und das hat man heute wieder gesehen «, so Rehse. Da der Verein gut 200 Kinder und Jugendliche zählt, findet das Jahreskonzert mittlerweile an zwei Tagen statt – es sollen schließlich alle auf ihre Kosten kommen. Die Eröffnungsfanfare und den Abschluss des 90-minütigen Konzerts bildeten das Jugend- und Schülerorchester.
Sulzbach: Eine überzeugende Leistung brachte das Schüler- und das Jugendblasorchester des Musikvereins Edelweiß bei ihrem Konzert am Samstagabend in der Braunwarthsmühle. Die jüngsten Talente – dirigiert von Andreas Fath, der sich auch die Rahmengeschichte für das Vorspiel überlegt hat – nahmen die rund 130 Besucher mit auf eine musikalische Reise durch Europa.
Mit Celtic Air starteten sie in Irland, flogen mit Cloudius über die Wolken und brachten die Zuhörer mit dem James-Bond-Thema nach London. Beim Höhepunkt am Genfer See mit dem Stück »Smoke on the Water « von Deep Purple erntete der neunjährige Bryan Göbel für sein Schlagzeugsolo rauschenden Applaus vom Publikum. Das Schülerblasorchester durfte erst nach einer Zugabe von der Bühne.
Nach einer kurzen Pause zeigten dann die Jugendlichen ihr Können. Die Musikstücke waren länger und vom Schwierigkeitsgrad deutlich anspruchsvoller. Sie rissen die Zuschauer mit Stücken von Jubilance und Highland Games oder Auszügen aus dem Musical »Der Zauberer von Oz « hin. Das Wertungsstück »Schmelzende Riesen « von Armin Kofler kam gut intoniert und fehlerfrei, was besonders Dirigent Winfried Rehse erfreute. Auf eigenen Wunsch spielten die Jugendlichen dieses Jahr auch modernere Stücke, in denen E- und Bassgitarre eingebunden sind, wie »Take it easy « von Andre Waignein und »Evil Ways « von Sonny Henry. Nach zwei Zugaben klang der Abend gemütlich aus.
Nächster Termin in der Konzertreihe des Musikvereins Edelweiß anlässlich seines 90-jährigen Bestehens ist eine Serenade des symphonischen Blasorchesters am Samstag, 6. Juli, ab 19.30 Uhr auf dem Sulzbacher Kirchplatz.